Freitag, 19. September 2014

Gedanken

Ich schreib mal ein paar meiner derzeitigen Gedanken.

Wenn man keine Menschen um sich hat, die einen sein Leben lang begleiten können. Wenn man nicht das Glück besitzt, schnell Menschen zufinden, die einen mögen. Wenn man nicht mit jedem Menschen Jahrelang befreundet bleiben kann.

Dann muss man endlich loslassen. Loslassen von dem Gefühl dass, andere Menschen einen nicht mögen, nur weil sie nicht für immer bleiben wollen. Loszulassen von dem Gefühl, dass das Alleinesein etwas schreckliches ist.

Nun kann man anfangen, sich wohl zu fühlen. Einfach wohl, egal ob man alleine ist oder in Gesellschaft von Menschen. Es ist ein Gefühl der Unabhängigkeit, des Freiseins. Dieses Gefühl sollte jeder Mensch besitzen, denn man sollte sich nicht von anderen Menschen abhängig machen. Jeder ist alleine auf dieser Welt.
Man muss einfach verstehen, dass das Alleinesein kein so schlechtes Gefühl ist.



Es ist unglaublich wie schön dieses Gefühl ist: allein zu sein. Schon immer hielt ich das Alleinesein für etwas grauenhaftes, für eine Strafe. Doch erst jetzt, wo ich bemerkt habe, dass es Freiheit und Unabhängigkeit bedeutet, respektiere ich es. Für sich selbst sein, für sich selbst sorgen, sich selbst vergnügen. Einfach die Freiheit genießen, die einem gefehlt hat.
Doch auch jede Freiheit hat eine Schattenseite. Einsamkeit. Die Einsamkeit, die einen manchmal überfällt. Besonders wenn man liebende Paare auf der Straße sieht, lachende Freunde, lebensfrohe Kinder. Dann greift es im Herzen und schon ist das Gefühl der Unabhängigkeit weg. Denn alles was man wirklich will, ist jemanden an seiner Seite zu haben. Alleine sein, ist zwar etwas schönes, doch im Augenblick auch die einzige Wahl. Eigentlich besteht dieses Gefühl nur aus Verdrängung, denn wie schön gesagt, man darf es sich nicht aussuchen.

 


Bis jetzt traf ich noch keinen Menschen auf den ich hinaufsah. Die Menschen die ich traf, diese, stoßen mich viel eher zu Boden. Ich bin es Leid, Menschen zu treffen, die ich nicht brauche. Doch eins haben mir diese Menschen gezeigt. Ich möchte niemals so werden wie sie. Respektlos, aggresiv, oberflächlich.... Ich möchte nicht sein wie sie, wie alle, ich möchte so sein wie ich. Doch wie bin ich?



Tut mir Leid wenn sich einiges wiederholt oder wiedersprichst, denn ich habe dies an verschiedenen Tagen geschrieben. Und man mekrt sich nicht jedes Wort, welches man mal verfasst hat.
:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

3 Kommentare:

  1. Also ich bin jemand, der zwar sehr gerne Menschen sich hat und viel mit Freunden unternimmt, jedoch brauche ich auch wirklich immer wieder mal ein bisschen Zeit ganz für mich alleine. Meistens sind es dann die Stunden am Tag, wo ich mich dann einfach in mein Zimmer zurück ziehe und an meinem Blog arbeite. Für mich sind das wichtige Stunden, um mal etwas runter zukommen. Zwar bin ich im Moment Single, aber diese Zeit bräuchte ich auch in einer Beziehung, denn die Freiheit und mal ein paar Minutne für mich zu haben, sind mir wirklich verdammt wichtig. Bist da also nicht die einzige, die auch mal etwas zeit für sich möchte.

    Ich finde es aber gut, dass auch daraus gelernt hast, wenn Freunde gegangen sind. Das passiert einfach öfter im Leben. Wir haben ja auch schon darüber geschrieben und ist in meinen Augen auch etwas völlig normales. Ich bin mir sicher, durch die eigene Wohnung, das los ziehen und etwas unternhmen und auch deine Ausbildung wirst du nun viele neue Leute kennen lernen. Lass dich doch einfach mal auf diese ein und denke gar nicht darüber nach, ob sie dich jetzt verletzen könnten, sondern sei einfach offen und hab Spaß.

    Danke auch für dein liebes Kommentar.
    Dankeschön ;). Ich wollte auch übrigens immer Rosa Wände haben, aber meine sind Orange und sie jetzt noch zu ändern lohnt sich nicht. Weiß ja nicht wie lange ich noch Zuhause überhaupt wohne. Aber glaube rosa ist so der Traum von jedem Mädchen, der in der ersten eigenen Wohnung erfüllt wird.

    Er hat auch irgendwie nie zu mir gepasst, das habe ich ja selbst gemerkt, weshalb ich dann auch gehandelt habe. Bin dir da nicht böse, denn das sage ich ja auch selbst ganz offen. Es war halt wirklich eine Notlösung, die ich mir in jugendlichen Jahren, wo ich wirklich noch ganz anders über vieles gedacht habe, gewählt hatte.

    Dankeschön für die lieben Worte, bin auch sehr froh, dass der neue Namen so gut aufgenommen wird. Ich kann mich mit ihm auch einfach identifizieren und fühle mich viel wohler damit.

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  2. Guten Abend Cherry,
    vielen lieben Dank für dein Kommentar. Das ist nun die finale Version des Designs. Vielleicht wird es hier und da dennoch nochmal ein paar Änderungen geben aber die müssen mir dann erst einmal auffallen.

    Ich habe den Herbst ersehnt. Ich liebe den Herbst und freue mich schon wahnsinnig auf Weihnachten. Ich habe aber zum Herbst mal die Dinge aufgefasst, die man eher nicht ihn ihm sehen sollte, manchmal aber vielleicht sieht. Es wird schneller dunkler, regnet mehr, die Bäume verlieren ihr Laub, die Stimmung wird depressiv. Man sollte das Dunkel, den Regen und die Bäume die ihr Laub verlieren mit schönen Dingen verbinden. Auch ich bin dann gerne eingekuschelt auf dem Sofa, trinke einen warmen Tee und habe Duftkerzen an bzw. meine Tarts. Selbst draußen kann man viel schönes erleben, vor allem mit den Kindern.

    Im Endeffekt war dieser Beitrag auch ein Anreiz dafür, den Herbst auch mal anders zu sehen.

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  3. Ja dem oberen stimme ich zu. Mit verdrängung meine ich, ich verdränge es, dass ich alleine bin, dass ich keine andere möglichkeit habe um nicht allein zusein. Sodass ich daraus ein positives Gefühl machen muss, ich bin habe endlich meine Freiheit, ich bestimme über alles selbst.

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Ich freue mich auf jeden liebgemeinten Kommentar! :)