Mittwoch, 28. Januar 2015

Awkward

Nun bin ich schon am Ende der dritten Staffeln von Awkward.

Diese Serie reizt mich, über mich, mein Leben, meine Teenagerzeit, meine Entscheidungen, Liebe und Freundschaften nachzudenken.
Sie spiegelt einfach das Teenager sein in allen seinen Fassaden.

Jeder hatte keine einfache Teenagerzeit. Es gab immer Probleme. Natürlich sind für manche schon Pickel, das schlimmste Problem. Jedoch, war sicher niemand seine ganze Teenagerzeit über glücklich. Das ist meine Meinung. Um euch zu sagen, dass auch wenn die Serie sehr extrem an das Teenagermädchen-Dasein stößt, dass jeder bei dieser Serie sich selbst sieht. Seine Schulzeit, Entscheidungen, Probleme.
Denn Awkward trifft es genau auf den Punkt. Die Serie stellt ein normales Mädchen in den Vordergrund, welches Probleme mit Jungs, Freunden, Famile und sich selbst erlebt. Halt - Teenagerzeit.

Man verliebt sich in den falschen Jungen. Gibt den Richtigen für den Falschen auf. Ignoriert die Menschen, die einen lieben. Ist egoistisch. Selbstzerstörend. Macht sich zu viele Gedanken, über Ereignisse, die garnicht statt finden werden. Hat Feinde, Menschen die einen runtermachen wollen. Wird von Freunden verlassen oder verlässt selbst seine Freunde. Erlebt Tiefpunkte. Trifft falsche Entscheidungen. Wird enttäuscht und enttäuscht andere. Und erlebt noch weiteren Schmerz.

So ist das Leben. Wer diese oder ähnliche Dinge nicht kennt oder erlebt hat, den beneide ich. Denn ich habe so gut wie alles davon selbst erlebt.

Genau wegen dieser Realität und der selbst Identifikation, kann man Awkward nur lieben.


Ich habe für mich einige Zitate aus der Serie gezogen, die mich berührt haben.
Ein wichtiges, welches man sich zu Herzen nehmen sollte, ist dieses:

"Ich möchte jemand sein, der bereit ist, zu vergeben.
Ich möchte jemand sein, der sich mehr um andere sorgt als um sich selbst.
Ich möchte jemand sein, der die Wahrheit sagt.
Ich möchte jemand sein, der aus dem richtigen Grund alles aufgibt.
Ich möchte jemand sein, der in allen nur das Beste sieht.
Ich möchte jemand sein, der ein wahrer Freund ist.
Ich möchte jemand sein, der immer versucht ein besserer Mensch zu werden.
Und jemand, der aus seinen Fehlern lernt.
Ich möchte einfach jemand sein, der all diese Dinge vereint.
Damit ich endlich das Mädchen sein kann, das keinen Freund braucht,

um glücklich zu sein. Denn ich weiß wie ich alleine tanze.”

— WHO I WANT TO BE - Jenna Hamilton (“Awkward”)



Für mich wirkt der letzte Satz am inspirierenden. Denn ich weiß schon lange, dass ich abhängig von Menschen bin.
Besonders von männlichen.
Ich kann es mir nicht vorstellen, alleine glücklich zu sein, ohne Liebe von jemanden zuspüren. Wenn man schon einmal erlebt hat, wie es ist, dann will man nichts anderes. Es fühlt sich an, als würde man nie wieder vollkommen glücklichsein, ohne einem Freund.  Ob ich jemals vollkommen glücklich sein werde, das bezweifle ich auch.


Das nächste Zitat, bezieht sich viel mehr auf meinen Ex. Auch wenn das schon 10 Monate her ist, seit 10 Monaten bin ich alleine und diese fühlen sich so unrealistisch an. Auch wenn es schon über die Hälfte meiner Beziehung ist. Entscheident ist sicher nicht die Länge, sondern meine Gefühle. Denn diese, wie ich schon lange gemerkt habe, waren viel zu tief, ich habe viel zu sehr geliebt.


Und genau das ist der Punkt, ich sage mal, der 'Fehler'. Ich habe eine Person geliebt, die sich selbst nicht genug geliebt hat um mit so viel Liebe umgehen zu können. Es war für ihn befremdlich, geliebt zu werden.
Ich habe ihm mehr liebe gegeben, als sein Herz tragen konnte. Deswegen flüchtete er vor mir.

Mich selber liebe ich natürlich auch nicht so, wie ich es sollte. Doch ich habe es nicht gemerkt, dass ich seine liebe nicht annehmen konnte. Deswegen, sehe ich hierbei nicht den Grund, den er zwar sah.


Und immernoch suche ich Gründe. Ich brauche so viele Gründe um zu verstehen, wieso er mich verlassen hat. Meine Theorien reichen bis ins unendliche. Ich kann nicht aufhören mir Gründe auszudenken.

Ich kann nicht aufhören über ihn nachzudenken. Wann hört dies endlich auf?


Donnerstag, 22. Januar 2015

Sweet actor ♥

Wer kennt das nicht. Jeder von euch ist doch sicher mal oder immernoch in einen Schauspieler verknallt gewesen.
Ich bin es, und das schon lange.
Mein Ausserwählter ist Dylan O'Brien!
Vor allem durch seine Rolle, seinen Charakter und Aussehen in Teen Wolf.
Wenn ich erlich bin, ich finde nicht, er sei der schönste Mann, er hat schon einige Markel, jedoch finde ich ihn dennoch süß! :)
Es gibt natürlich noch andere "Stars" die toll sind, z.B. die männlichen Pretty Little Liars Hauptdarsteller. Die sind sicher auf einer Mister Universeshow ausgesucht worden. Am besten ist Ezra, Ian Harding, dieser sieht besser aus als Dylan. Aber ich stehe (auch im "echten" Leben) mehr auch so Bubie-Männer... xD. Ezra ist zwar toll, aber würde zu mir nicht so gut passen wie Dylan.
Jaja, ein schwachsinniger Post, aber mir war mal danach.

Seit paar Tagen gucke ich die Serie "Awkward", die ist sooo toll! Ich dachte, eine Serie über eine 15 Jährige, die erste Erfahrungen mit Jungs macht ist sicher langweilig. Dem ist aber nicht so. Die Serie ist klasse. Witzig, Spannend und manchmal heiß. :D Empfehlenswert!
Die Hauptdarstellerin schreibt immer alles persönhliche in ihrem Blog auf. Da hatte ich mal Lust auch wieder etwas zu schreiben. Da mein Leben "noch" nicht so spannend ist, schon garnicht wie ihrs, schreib ich einfach über das, was in meinem Kopf grad herrum schwirrt.


Heute habe ich versucht für mich, den Begriff "Liebe" zu definieren. Doch ich habe es nicht hinbekommen. Wie würde eure "ehrliche/persöhnliche" Definition lauten?




Dienstag, 13. Januar 2015

Poetry Slam

Ich war am Samstag bei einem Poetry Slam <3

Poetry Slams sind so wunderbar toll! Das war diesmal mein drittes und ich bin immernoch faszieniert!
Also falls das einem von euch nichts sagt... auch wenn es mittlerweile schon sehr populär ist und immer ausverkauft bei mir, es treten auf einer Bühne verschiedene Menschen mit ihren selbstgeschriebenen Texten und sprechen diese vor. Dabei reden sie sehr schnell und manche bewegen sich oder hampeln da rum! ^^
Die Texte sind meistens eher lustig, weil dies beim Publikum besser ankommt. Manchmal gibt es auch seriöse Texte, meistens eine Mischung aus beidem. Das besondere ist, dass es ja ein Wettkampf ist und es eine Gewinner gibt, diesen wählt das Publikum! Die Jury wird von 5 Zuschauern gebildet und nach jedem Gedicht heben sie ihre Punkte. Doch wenn es am Ende um den Sieger geht, entscheidet die Lautstärke des Applaus den Gewinner. Ist sehr spannend!

Ich würde auch gerne so gut schreiben und vorallem auftreten können wie die Personen, wobei das letztes Mal sehr gute dabei waren, die schon lange in diesem Bereich sind... es können aber, so glaube ich, alle die wollen mitmachen!

Mir war klar, ich kann keinen Text schreiben der lustig ist und sich reimt. In meinem Kopf sind nicht so viele lustige Sachen. Deshalb habe ich mal aus dem Bauch herraus einen eher traurigen Text geschrieben, kann ich irgendwie besser. Dieser entspricht zum Teil der Wahrheit, zum Teil ist er etwas übertrieben. Aber lest selbst:

Alles was war, alles was sollte, ist zerbrochen,
am Ende blieben nur Scherben - von meinem Herzen.

Ich stehe hier, vollkommen leer und schaue ins Meer, an dem wir mal lagen.
Gemeinsam, nie mehr einsam - waren wir.
Zusammen, nie mehr einsam - liebten wir.
Wir liebten uns. Nur das zählte - für mich, nur für mich.


Du gingst, als ob nichts war.
Ich blieb, und brach. In mir fiel alles zusammen.
Den verursachten Schmerz, von dem Verursacher ohne Herz,
konnte ich nicht ertragen.


Wir gingen unsere Wege, du mit ihr, ich ohne dich.

So einsam fühlte ich mich.
Keine Hoffnung, blieb in mir, nur dein Gesicht, welches mich zerreißt.

Ich gab mein altes Leben auf, um dich zu vergessen,
um dich nie wieder zu erblicken. Doch vergessen, konnte ich dich nie.
Kann ich nicht, nach Monaten.


Nun sitz' ich hier am Meer, im Januar. Alleine.
Das Meer, so kalt, schon fast erfroren.
Die Dunkelheit kommt mir so nah.
Kein Mensch, kein Klang, noch nicht mal Wellen.
Das alles steht still und bewegt sich nicht.
In mir herrscht die gleiche Stille.
Kein Gefühl der Kälte, kein Gefühl der Angst und Sorge. Kein Gefühl.
Ich fühle nichts. Mein Herz ist erfroren, wie das Meer. Eiskalt.


Schon lange fühlte ich keine vollkommene Freude und Trauer, Liebe und Hass. 
Aus mir, einem emotionsvollen Wesen, wurde ein emotionsloses Wrack.

Immer noch still sitze ich hier und schaue aufs Meer.
Die Welt um mich wird dunkel.
Der Tag endet. Ein neuer Tag beginnt.
Ich gehe ans Meer und verbringe dort meine Stunden.
Tagtäglich führe ich dieses sinnlose Leben und warte aufs Ende,
an dem das alles für mich endlich endet.



Die Fotos haben keinen Bezug auf den Text, habe die bloß letzte Woche geschossen, weil alles so schön leuchtete!!